Klöster auf dem Heiligen Berg Athos in Griechenland.An klaren dunstfreien Tagen erscheint der Heilige Berg Athos als erhabene Pyramide westlich von Thassos im Meer. Seit den Anfängen der christlichen Tradition waren Thassos und der Athos eng verbunden. Die Großklöster besaßen ausgedehnte Ländereien auf der fruchtbaren Insel und in den Dörfern entstanden Klostergüter (Metóchia) im Baustil des Athos zur Bewirtschaftung des Landbesitzes: in Kazaviti das Metóchi des Athosklosters Esfigménou: von 1807 hoch über dem Dorf und das Metóchi des Klosters Megisti Lavra von 1843 an der Auffahrt zum Dorfplatz.Der Baustil der imposanten Klosterburgen des Heiligen Berges wiederholt sich in bescheidener Form auch auf Thassos. Und beide gehen zurück auf das byzantinische Erbe, das sich später, vor allem im südlichen Albanien, mit den aus der islamischen Tradition entnommenen Elementen zu dem Baustil verband welcher für die Region Nordgriechenland einschließlich des Athos und die angrenzende Balkanregion Albaniens und Bulgariens bezeichnend blieb. So haben christlich-orthodoxe Bauwerke und türkisch-islamische Bauten viel gemeinsam. Gewöhnlich wird dieser Stil als epirotisch-mazedonisch bezeichnet, da die Baumeister aus der griechisch - albanischen Gebirgsregion Epiros stammten und deren Bauweise vor allem in der Region Mazedonien, einschließlich des Athos, verbreitet ist. Auch heutzutage sind auf dem Athos zur Restaurierung der bis zu eintausend Jahre alten Klosterbauten wieder albanische Baumeister beschäftigt. Für die Restaurierung der alten mazedonischen Steinhäuser in Kazaviti werden die Klöster Vorbilder sein, in der Farbgebung der Aussenfassaden und in anderen originalen Details . |
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